Den Startschuss gab Steffen Rieger, Geschäftsführer der becon GmbH und CEO von OpenCelium: „Seit dem Early Adopter Programm in 2019 und dem Stable Release in 2020 hat sich unser Open Source API Hub OpenCelium enorm weiterentwickelt. Mithilfe zahlreicher Kundenprojekte und Feedback aus der Community ist das Tool um etliche neue Features und Konnektoren reicher geworden. Doch wir wollen uns nicht ausruhen. Wir sind motiviert und bestrebt die Open Source Welt mit OpenCelium als zentrale API-Drehscheibe besser zu machen, repetitive Aufgaben zu eliminieren und entsprechende Prozesse zu automatisieren.“
Nach der Begrüßung betonte Head of Applications und Project Manager für OpenCelium Jakob Semere, dass es dem Team an diesem Tag besonders wichtig sei, mit den Teilnehmenden in einen offenen Austausch zu kommen und Feedback aus der Community aktiv zu diskutieren. Das Meetup sollte lebendig und losgelöst von einem tristen Vortragscharakter sein.
Die Fokusthemen der Agenda lauteten:
- Das neue Service Portal in OpenCelium
- Best Practice: OpenCelium beim RBB mit Jörg Middendorf
- Das neue Trigger Add-on für i-doit
Jakob Semere stieg direkt in das brandneue Major Release 3.0 von OpenCelium ein. Neue Funktionen wie der Marketplace, API Converter und das Service Center unterstützen maßgeblich bei der Verwaltung der OpenCelium Umgebung. Das Team entwickelte ein neues Service Portal mit dem Ziel, den Nutzern eine zentrale Plattform mit allen wichtigen Informationen und Features rund um OpenCelium bereitzustellen. Herr Semere berichtete, dass es in der Vergangenheit für einige Anwender eine Herausforderung war, zu erfahren, wie sie an erworbene Schnittstellen oder Business-Templates gelangen können. Auch die Bereitstellung der Installationspakete war meist schwierig, da diese aus den offenen Repositories Bitbucket oder Github schwerlich zu installieren waren. Mit dem neuen Service Portal findet man nun auch durch eine integrierte Suche und Filtermöglichkeit alle Pakete, Konnektoren, Neuigkeiten, Updates u.v.m. an einem zentralen Ort.
Als nächstes zeigte Gast-Speaker Jörg Middendorf vom RBB die Implementierung von OpenCelium in Form von Best Practice in ihrer eigenen Umgebung. Dabei erklärte er zunächst die Ausgangssituation vor Start des Projektes und leitete dann in die Integration über. Durch eine Remote-Verbindung beleuchtete er alle Schnittstellenintegrationen und dabei auch den Zusammenhang der i-doit (CMDB) und des Infoblox (Netzwerkmanagementtool). Viele Teilnehmer*Innen erkannten bei sich eine ähnliche Ausgangssituation.
Nach der Kaffeepause ging es mit dem neuen i-doit Trigger Add-on weiter. Diese Idee ist aus einem Kundenprojekt gemeinsam mit Herrn Jörg Middendorf entstanden. Das Add-on ist eine Erweiterung der i-doit (CMDB) und kann direkt im System genutzt werden. Mit dem Trigger Add-on können aus i-doit heraus manuell Webrequests oder Shellskripte abgeschickt (getriggert) werden. Über Platzhalter können die Requests automatisch mit Werten aus den markierten oder aktiven Objekten gefüllt werden. In Verbindung mit OpenCelium schafft dies eine Menge Mehrwert.
Zum Schluss gab Jakob Semere einen Einblick in die Roadmap von OpenCelium und beendete das Meetup mit der Einladung in eine offene Feedback-Runde, in der das Team reichlich Input und viele Ideen zur Weiterentwicklung der Schnittstellen-Lösung sammeln konnte.
Ein gemeinsames Dinner am Abend rundete das Meetup ab. Alle bekundeten bereits das Interesse zum 2. OpenCelium Meetup. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das konstruktive Feedback und den offenen Meinungsaustausch zur Weiterentwicklung unseres API-Hubs OpenCelium und freuen uns jetzt schon auf eine Fortsetzung in 2023.
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