Ein neues Minor Release 4.5 steht ab sofort zum Download bereit.

Mit dem neuen OpenCelium Release 4.5 heben wir Integrationsprozesse auf ein neues Level. Dieses Update steckt voller Features, die nicht nur die Bedienung vereinfachen, sondern auch Ihre Systemlandschaften sicherer, transparenter und leistungsfähiger machen. Ob intelligente Bedingungslogik, verbesserte Debugging-Funktionen oder ein Plus an Datenschutz – mit Version 4.5 erhalten Sie genau die Werkzeuge, die Sie für einen reibungslosen Schnittstellenbetrieb brauchen. Werfen Sie einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen und erfahren Sie, wie OpenCelium Ihre Integrationen ab sofort noch smarter gestaltet.

Neues Feature im Connection-Editor: Unterstützung für AND-/OR-Operatoren in Bedingungen

Mit dem aktuellen Release von OpenCelium erweitern wir die Möglichkeiten zur Definition von Bedingungen im Connection-Editor. Ab sofort können komplexe Logiken durch die Verwendung von AND- und OR-Operatoren innerhalb einer Bedingung abgebildet werden.

Das bedeutet konkret:
Es ist jetzt möglich, mehrere Bedingungen flexibel zu kombinieren, z. B.:

 

  • Status = „offen“ UND Priorität = „hoch“
  • Typ = „Incident“ ODER Typ = „Service Request“

Welche Vorteile bringt das neue Feature?

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Mehr Flexibilität:
Komplexe Szenarien lassen sich jetzt direkt im Editor abbilden, ohne Workarounds oder zusätzliche Logik auf Systemseite.

Bessere Datenqualität:
Nur relevante Datensätze werden verarbeitet, was die Fehleranfälligkeit reduziert.

Erweiterte Einsatzmöglichkeiten:
Ideal für Schnittstellen, bei denen unterschiedliche Kriterien gleichzeitig oder alternativ erfüllt sein sollen.

Klare Abläufe:
Bedingungen sind direkt im Interface nachvollziehbar – auch bei komplexeren Regelwerken.

Zeitersparnis:
Weniger manuelle Nacharbeit durch präzisere Filterung und Steuerung.

Diese Erweiterung macht OpenCelium noch leistungsfähiger bei der Umsetzung von Integrationslogiken – ganz ohne Programmierung. 

Neues Logging-Feature: Verbesserte Nachvollziehbarkeit und Debugging von Schnittstellen

Ein weiteres Highlight dieses Releases ist das überarbeitete Logging-Konzept für Schnittstellen-Ausführungen in OpenCelium. Ab sofort werden die Logs in Verzeichnisse geschrieben, welches die ID des Jobs beinhaltet. Zusätzlich wird jede einzelne Ausführung einer Schnittstelle in separaten Dateien gespeichert. Die Dateien sind eindeutig benannt nach:

  • Zeitstempel
  • Connection-ID
  • Execution-ID

Beispiel:
2025-05-21_19-08_2_s_19.log

Konfigurierbare Aufbewahrung in der application.yml

In der Konfigurationsdatei application.yml lässt sich ausserdem definieren, wie viele Log-Dateien für erfolgreiche und fehlgeschlagene Ausführungen vorbehalten werden sollen – getrennt nach Status. So behält man die Übersicht und kann gleichzeitig den Speicherbedarf gezielt steuern.

Logs direkt in der UI – mit Suchfunktion

Ein weiterer großer Vorteil: Die jeweils letzten Erfolgs- oder Fehler-Logs sind direkt in der OpenCelium-Oberfläche einsehbar. Eine integrierte Suchfunktion erlaubt es, gezielt nach Inhalten oder Fehlermeldungen zu suchen – ideal für das schnelle Debugging ohne Umweg über das Dateisystem.

Welche Vorteile bringt das neue Feature?

Bessere Nachvollziehbarkeit:
Jede Schnittstellenausführung ist einzeln dokumentiert und nachvollziehbar.

Schnelles Troubleshooting:
Fehler lassen sich direkt in der UI analysieren – auch im Team.

Individuelle Kontrolle:
Die Anzahl der gespeicherten Logs lässt sich flexibel anpassen.

Effiziente Fehlersuche:
Die neue Suchfunktion spart Zeit beim Debuggen komplexer Integrationen.

Dieses neue Logging-Feature macht OpenCelium noch transparenter und effizienter im täglichen Betrieb – besonders in komplexen Systemlandschaften mit vielen Schnittstellen.

Neues Support-Feature: Generierung von Support-Files zur schnelleren Fehleranalyse

Zur weiteren Verbesserung des Supports bietet OpenCelium ab sofort die Möglichkeit, für jede Schnittstelle ein Support-File zu generieren. Dieses neue Feature erleichtert die Fehleranalyse und ermöglicht eine gezielte Unterstützung durch interne oder externe Supportteams.

Was enthält das Support-File?

Das Support-File ist eine ZIP-Datei, die folgende Bestandteile umfasst:

  • Die zugehörigen Logdateien der Schnittstelle – optional mit anpassbarem Maskierungsgrad, um sensible Daten auszublenden oder vollständig zu entfernen.
  • Die Schnittstellenkonfiguration selbst, um einen vollständigen technischen Kontext bereitzustellen.

Datenschutz im Fokus

Beim Erstellen des Support-Files kann der Benutzer selbst bestimmen, wie stark sensible Inhalte maskiert oder entfernt werden sollen. So wird sichergestellt, dass Datenschutzrichtlinien eingehalten werden – auch beim Weitergeben der Dateien an Dritte.

Zentrale Verwaltung im Admin-Panel

Die erstellten Support-Files können bequem im Admin-Panel unter dem neuen Reiter „Support-Files“ eingesehen und heruntergeladen werden. Das ermöglicht einen schnellen Zugriff für Administratoren und Supportverantwortliche – ganz ohne zusätzliche manuelle Schritte.

Welche Vorteile bringt das neue Feature?

Schnelle Problemanalyse:
Alle relevanten Informationen gebündelt in einer Datei.

Effizienter Supportprozess:
Support-Teams erhalten vollständigen Kontext ohne Nachfragen.

Datenschutz-konform:
Maskierungsoption schützt sensible Daten.

Zentrale Verfügbarkeit:
Alle Support-Files an einem Ort im Admin-Panel abrufbar.

Dieses neue Feature steigert die Transparenz, verbessert die Kommunikation mit Supportteams und reduziert den Aufwand im Fehlerfall erheblich – ein weiterer Schritt hin zu einem rundum professionellen Schnittstellenbetrieb mit OpenCelium.

 

Neues Sicherheits-Feature: Schutz sensibler Zugangsdaten durch Master-Passwort

Mit dem aktuellen Release führt OpenCelium eine wichtige Sicherheitsfunktion ein: Zugangsdaten zu Drittsystemen werden jetzt durch ein Master-Passwort im Konnektor geschützt. Dieses Master-Passwort wird zentral in der application.yml hinterlegt und verhindert den unbefugten Zugriff auf sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, API-Tokens oder Schlüssel.

So funktioniert’s

  • Das Master-Passwort wird einmalig in der application.yml auf dem Server definiert.
  • Bei aktivierter Funktion sind die gespeicherten Zugangsdaten im Interface maskiert und nur nach Eingabe des Master-Passworts einsehbar.
  • Ohne das Master-Passwort bleibt der Zugriff auf diese Daten gesperrt, selbst für eingeloggte Benutzer mit erweiterten Rechten.

Welche Vorteile bringt das neue Feature?

Erhöhte Datensicherheit:
Vertrauliche Zugangsdaten sind vor unberechtigtem Zugriff geschützt.

Klar getrennte Rollen:
Entwickler und Integratoren können Schnittstellen pflegen, ohne Zugang zu kritischen Authentifizierungsdaten zu erhalten.

Einfache Konfiguration:
Das Master-Passwort wird zentral und sicher in der Konfigurationsdatei verwaltet.

Schutz auf UI-Ebene:
Selbst in der Benutzeroberfläche bleiben Passwörter und Tokens verborgen.

Dieses Feature richtet sich insbesondere an Organisationen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder mehreren Nutzerrollen und stärkt den Schutz sensibler Systemverbindungen in OpenCelium nachhaltig.

Neues Feature: Feldmapping jetzt auch für Request Header einer API-Operation verfügbar

Mit dem aktuellen Release von OpenCelium wird das Feldmapping um einen weiteren wichtigen Anwendungsfall erweitert: Ab sofort können auch Header-Felder von API-Requests direkt im Schnittstellen-Editor gemappt werden.

Was ist neu?

  • Neben dem Mapping von Request-Body– und URL-Parametern ist es nun möglich, individuelle Header-Felder dynamisch zu befüllen.
  • Die Werte für die Header-Felder können wie gewohnt aus vorherigen Schritten der Schnittstelle bezogen oder statisch definiert werden.
  • Das Mapping erfolgt direkt im bekannten Editor und ist vollständig in den Konfigurationsablauf integriert.

Einsatzszenarien

  • Authentifizierung: Automatisches Setzen von Tokens wie Authorization, X-API-Key oder Bearer-Headern.
  • Custom Header Logik: Übergabe dynamischer Werte wie Session-IDs, Benutzerinformationen oder Systemkennungen.
  • Header-basierte Steuerung: Unterstützung von APIs, die auf Header-Feldern basierende Filter oder Routingmechanismen nutzen.

Welche Vorteile bringt das neue Feature?

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Noch flexiblere Schnittstellengestaltung:
Mehr Kontrolle über den gesamten API-Aufruf – auch im Header.

Reduzierter manuelle Aufwand:
Keine händischen Anpassungen mehr am Header außerhalb des Editors notwendig.

Besserer Support moderner APIs:
Kompatibilität mit Systemen, die Header-basierte Sicherheit oder Konfiguration voraussetzen.

Zentrale Wartbarkeit:
Alle mappings – Body, URL und Header – sind jetzt an einer Stelle konfigurierbar.

Mit diesem Feature wird OpenCelium erneut ein Stück leistungsfähiger – und bietet nun noch mehr Möglichkeiten zur nahtlosen Integration moderner APIs.

Folgen Sie der Anleitung in der Dokumentation, um die Aktualisierung durchzuführen.

Hier der ausführliche Changelog

OpenCelium 4.5 (deutsch)

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[Neue Funktion]
Support File Generierung

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[Neue Funktion]
Feldmapping im Request-Header

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[Neue Funktion]
Operatoren mit AND und OR support

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[Neue Funktion]
Konnektor-Einstellung durch Master-Password geschützt

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[Bug][OC-999]
AllowList funktioniert nicht mit ganzen Zahlen

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[Bug][OC-992]
Zähler für die Anzahl der ausgeführten API-Operation prüfen

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[Bug][OC-1119]
Das Speichern eines Aggregators fügt doppelte Kommentare hinzu

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[Bug][OC-978]
API-Request-Body unterstützt den ARRAY-Typ nicht

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[Bug][OC-998]
Fehler: „Enhancement Not Found“

OpenCelium 4.5 (english)

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[New feature]
Support file generation

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[New feature]
Field mapping in the request header

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[New feature]
Operators with AND and OR support

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[New feature]
Connector setting protected by master password

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[Bug][OC-999]
AllowList is not working with integers

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[Bug][OC-992]
Check counter of the operation usage

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[Bug][OC-1119]
Saving an aggregator adds duplicate comments

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[Bug][OC-978]
API-Request body doesn’t support ARRAY type

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[Bug][OC-998]
Error: „Enhancement Not Found“

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